Die Türkei unter Erdoğan
Über die Geopolitik und Militäreinsätze der Türkei in Europa und der Welt / U. A. Syrien und Bergkarabach
Failed to add items
Add to basket failed.
Add to wishlist failed.
Remove from wishlist failed.
Adding to library failed
Follow podcast failed
Unfollow podcast failed
£0.00 for first 30 days
Buy Now for £14.99
No valid payment method on file.
We are sorry. We are not allowed to sell this product with the selected payment method
-
Narrated by:
-
Dominic Kolb
-
By:
-
Dimitar Bechev
About this listen
Wohin steuert die Türkei?
Vom demokratischen Aufbruch zur Autokratie – über einen beunruhigenden Wandel.
Seit seiner Machtübernahme 2002 hat Recep Tayyip Erdoğan einen radikalen Wandel in der Türkei eingeleitet. Das Land, das einst eine Säule des westlichen Bündnisses war, betreibt eine militaristische Außenpolitik, die sich von Bergkarabach bis Libyen in regionale Krisenherde einmischt. Sein früheres demokratisches Streben, u. a. um eine EU-Mitgliedschaft, ist einer gefährlichen Ein-Mann-Herrschaft gewichen.
Der renommierte Politologe Dimitar Bechev zeichnet den politischen Werdegang von Erdoğans populistischem Regime nach: vom "verlorenem Jahrzehnt" der 1990er- über die Ära der Reformen und des Wohlstands in den 2000er-Jahren bis zu den Auswirkungen des Krieges im benachbarten Syrien. In einer Geschichte verpasster Gelegenheiten, erodierter Beziehungen, wirtschaftlicher Rückschritte und fataler Abhängigkeiten untersucht Bechev, wie sich die Türkei von den USA und Europa entfernte, sich Putins Russland näherte und ein schwaches demokratisches Regime durch ein autoritäres ersetzte.
Wird Erdoğan die Wahlen noch einmal gewinnen? Welches Konfliktpotenzial birgt das für Europa? Erdoğan Kampf um den Machterhalt geht uns alle an.
©2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH (P)2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbHCritic reviews
Ein wahres Handbuch der türkischen Politik im 21. Jahrhundert. Ein erhellendes Buch und sehr zu empfehlen.
-- Susanne Güsten, Andruck – Das Magazin für Politische Literatur, Deutschlandfunk