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Der große Schelmen- und Abenteuerroman des Barock in einer sprachklugen, musikalischen Hörspielinszenierung...

Wenn man klein und mickrig ist und dazu noch Arno Ludwig Zwiebelschneider heißt, hat man es schwer im Leben. Wie er es trotzdem schaffte, sich mit Grimassenschneiden vom Verkäufer dehnbarer Männersocken zum vielumjubelten Zirkusclown zu entwickeln, das erzählt die erste Geschichte. Und es gibt noch mehr Geschichten zum Kichern.

England 1928: Ein Halstuch-Mörder, der seine Opfer stets mit einem indischen Seidentuch stranguliert, treibt sein Unwesen auf dem düsteren Schloss Marks Priory. Die adelsstolze Lady Lebanon, ihr Sohn Lord Willie und ihre Angestellten scheinen eine Menge vor Scotland Yard zu verheimlichen ... Wer von ihnen ist der unheimliche Halstuch-Mörder und wer das nächste Opfer?

Der Pfandleiher Jabez Wilson wird von der Liga der Rothaarigen dafür bezahlt, die "Encyclopaedia Britannica" in deren Büroräumen abzuschreiben. Als die Liga von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden ist, wendet er sich hilfesuchend an Sherlock Holmes, der gleich ahnt, dass an der Sache etwas faul ist.

Der König von Böhmen gibt Sherlock Holmes den Auftrag, ein Foto zu beschaffen. Er steht kurz vor seiner Eheschließung und möchte den kompromittierenden Beweis für eine frühere, nicht standesgemäße Verbindung vernichten. Dabei macht Holmes die Bekanntschaft mit der wunderschönen und intelligenten Irene Adler, die für ihn von nun an die Frau sein wird.

Diese Kurzgeschichte von Robert Louis Stevenson berichtet über Frank, einen Vagabund, der die Tochter eines bankrotten Bankiers liebt. Als die Gläubiger des Bankiers auftauchen, helfen Frank und dessen ehemaliger Kommilitone den beiden zu entkommen. Ist das die Rettung? Regie: Friedrich Otto Scholz

Pauline findet, dass die besten Geschichten ihres Brieffreundes Don Jaime halb verrückt und halb vernünftig sind. Die liest sie jedenfalls am liebsten! Don Jaime unschwer als James Krüss selbst zu erkennen und seine kleine Brieffreundin Pauline haben sich auf einen Tauschhandel eingelassen: Für jede Geschichte, die der Autor Pauline in einem Brief schickt, erfüllt sie ihm einen Wunsch.

Millionen Menschen haben Tränen gelacht über die Streiche des jungen Pfeiffers im Gymnasium einer verschlafenen Kleinstadt...

Eders Freund Michi will zum Karneval gehen. Er bittet Eder am Abend bei den Kindern nach dem Rechten zu sehen. Pumuckl ist nur interessiert an Konrad, dem unsichtbaren Freund von Michis Stieftochter. Doch als er mitbekommt, dass deren Freunde nicht an unsichtbare Wesen glauben, mischt Pumuckl den gemeinsamen Kochabend gehörig auf.

Unangekündigt steht die Gewerbeaufsicht in der Werkstatt. Eder ist nervös. Wird die alte Werkstatt die Prüfung bestehen? Pumuckl fühlt sich herausgefordert. Die Werkstatt gehört ihm, und diese Prüfer sollen ganz schnell wieder gehen! Eder sieht sich gezwungen, Pumuckl im Kühlschrank einzusperren. Doch der hat mit seinem Schabernack bereits auf ungewöhnliche Weise dafür gesorgt, dass Eder am Ende die Betriebserlaubnis behalten darf.

Eder wird von Frau Korbmann um Hilfe gebeten, einen kaputten Küchenschrank bei den Bahnmüllers zu reparieren. Das junge, urlaubsbereite Paar wirkt nervös, als die Vermieterin samt Eder in der Wohnung steht.

Bärbel und ihr Freund Cedric wollen mit Eder gemeinsam Skifahren gehen. Pumuckl will mit. Schnell ins Bett, denn sie wollen früh raus! Doch als Pumuckl den Wecker falsch stellt, klingelt dieser mitten in der Nacht. Pumuckl versucht alles, um Eder zum Skifahren zu bewegen. Doch schließlich übermannt beide die Müdigkeit. Sie verschlafen. Pumuckl ist traurig. Er wollte so gerne Skifahren! Zum Glück hat Eder eine Idee, wie das doch noch klappen könnte.

Es ist Silvester. Pumuckl kann es kaum erwarten, bis Mitternacht ist. Eder dagegen freut sich auf einen gemütlichen Abend mit dem Kobold. Doch er hat die Rechnung ohne seine Freunde gemacht. Aus Sorge, Eder könne vereinsamen, laden sie ihn zum Essen ein. Als sie dann auch noch die Existenz von Pumuckl in Frage stellen, mischen beide den Silvesterabend ordentlich auf. Zufrieden stoßen Pumuckl und Eder auf das neue Jahr an. Ein Jahr voller Schabernack und Pumuckl-Spaß.

Eders Jugendliebe Franziska taucht eines Tages in der Werkstatt auf. Als sie gemeinsam ausgehen, will Eder den eifersüchtigen Pumuckl mit einer Tafel Schokolade versöhnlich stimmen. Doch plötzlich ist da eine Spinne! Pumuckl braucht Eders Hilfe. Entgegen der Abmachung stört er ihn im Restaurant. Eder kommt in die Werkstatt. Doch die Spinne ist weg. Hat Pumuckl gelogen? Und wie bringt Eder jetzt seiner Jugendfreundin bei, dass ein Kobold bei ihm wohnt?

Pumuckl und Eder gehen angeln. Doch eine laute Hundebesitzerin, ein Taucher in Eders Angelschnur, ein hungriger Hund und streitende Kinder trüben die Idylle auf dem Land. Als Pumuckl dann plötzlich einen Fisch am Haken hat, gerät er auch noch in Lebensgefahr. Eder muss ihn retten. Sie haben den Fisch gefangen, doch Pumuckl zweifelt, als Eder erklärt, was er mit dem Fisch jetzt vorhat.

Die Kinder vom Vorderhaus feiern den Beginn der Sommerferien mit einer Wasserbombenschlacht. Doch als der spaßbefreite Nachbar Burke die Wasserbomben beschlagnahmt, fordern die Kinder Rache. Ein unsichtbarer Pumuckl unterstützt sie dabei. Kurz darauf ist Burkes Hund rasiert! Und Burke wurde mit Wasserbomben beworfen. Als sich dann die Polizei einschaltet, wird Eder zum Hauptverdächtigen.

Eder hat Geburtstag, doch Pumuckl erfährt erst am Morgen davon. Er versucht einen Geburtstagskuchen zu stibitzen, scheitert jedoch an Eders Freund Michi. Dann wird Pumuckl eben selbst einen Kuchen backen! Doch Eders Freunde durchkreuzen Pumuckls Überraschung. Pumuckl wird eifersüchtig. Und verbrennt sich auch noch an der heißen Herdplatte. Eder muss ihn verarzten. So hatte er sich seinen Geburtstag nicht vorgestellt.

Florian Eder und seine Schwester Bärbel haben die alte Schreinerwerkstatt ihres Onkels geerbt. Als sie die Werkstatt verkaufen wollen, bleibt Pumuckl am Leimtopf kleben und wird sichtbar. Eder traut seinen Augen nicht. Doch ein Koboldsgesetz besagt: Wenn Pumuckl für einen Menschen sichtbar wird, dann muss er für immer bei diesem Menschen bleiben.

Pumuckl weiß, dass der alte Meister Eder verstorben ist. Doch so richtig verstehen kann er es nicht. Und so macht er sich kurzerhand auf den Weg zum Friedhof, um ihn nochmal zu sehen. Am Grab wird Pumuckl schließlich klar, dass der alte Meister Eder nicht wieder kommen wird. Er ist froh, Florian Eder an seiner Seite zu haben, von dem er lernt, was Trauer und Tod bedeuten. Ein letztes Mal nehmen sie gemeinsam Abschied – auf Pumuckl-Art.

Als Pumuckl verbotenerweise in ein Paket eines Nachbarn klettert, wird er aus Versehen eingesperrt - und verschenkt. Der Kobold ist verschwunden! Verzweifelt macht sich Eder bei den Nachbarn im Vorderhaus auf die Suche nach ihm. Als er ihn in letzter Sekunde befreien kann, blamiert sich Eder bis auf die Knochen. Diesen Tag würden beide am liebsten streichen.