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Goethes "Faust" für Kinder, wie soll das denn gehen? Dem Hörspielbearbeiter Thilo Reffert gelingt es ganz wunderbar. Denn es gibt auch noch Johanna, Fausts Tochter, von der Mephisto (und wir) bisher noch nichts wussten. Johanna hat nicht nur einen frischen Blick auf altbekannte Geschehnisse, vom Teufelspakt über Auerbachs Keller bis zur Walpurgisnacht. Sie ist auch gewitzt genug, an entscheidenden Stellen dem Teufel ordentlich Kontra zu geben.

Eigentlich mag Jannis sein Leben im Internat, besonders die Fußball-Nachmittage und seinen Freund Moritz, mit dem er das Zimmer teilt. Doch dann soll er als Versuchskaninchen die neueste Erfindung seiner Programmierer-Eltern testen, eine Nanny-App fürs Handy. Die stellt alles auf den Kopf und nervt mit gut gemeinten Ratschlägen und Erziehungsanweisungen. Am schlimmsten aber ist, dass Jannis aus Geheimhaltungsgründen nicht mehr mit Moritz auf einem Zimmer sein darf - und ihm nicht sagen darf, warum. Erst durch einen Zufall wird die App für Jannis nützlich.

Toni ist dreizehn Jahre alt und muss mindestens die Welt retten. Sonst macht es ja keiner. Wenn sie nicht eingreift, bleiben Mistkäfer hilflos auf dem Rücken liegen und Schnecken werden auf der Straße überfahren. Sie legt sich u.a. mit der Tiermafia an, klärt einen Diebstahl auf und auch ihre Freundin Paulina braucht Hilfe bei einem Tanzkurs.

Wenn die Oma nach Paris abhaut... Oma ist weg und zwar über Nacht! Nele und ihr Bruder Felix vermuten, dass ihr Verschwinden etwas mit den Bildern des französischen Malers zu tun hat, der in Paris gerade eine Ausstellung eröffnet hat und den Oma noch aus Jugendtagen in der französischen Hauptstadt kennt. Und tatsächlich: Ein Blick in Omas Zimmer gibt ihnen Recht. Es fehlt das eine Bild, das sie immer über ihrem Bett hängen hatte. Die beiden Kinder zögern nicht lange, sie müssen Oma nach - ab nach Paris.